Die Gletscherhöhlen von Morteratsch
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Die Gletscher befinden sich in ständiger Bewegung, wie die zahlreichen Spalten, Löcher und Schrunden aufzeigen. Aber nur ein kleiner Teil der Verformungen ist von aussen zu sehen. Was sich in den Tiefen der Eismassen tut, kommt nur selten an den Tag. So zum Beispiel die Eishöhlen, wie sie im Winter 2008/2009 im Morteratschgletscher entdeckt wor-den sind. Solche Grotten entstehen be-
den kälteren Jahreszeiten Bestand. Im Frühjahr und im Sommer, wenn das Schmelzwasser wieder anschwillt, werden die Höhlen unterspült, so dass sie grösstenteils in sich zusammen-fallen. Die hier gezeigte Höhle ist vorerst nur teilweise eingestürzt, sie war Ende November 2009 noch ohne Leitern oder Abseilen begehbar und dank der Öff-nung einigermassen gut beleuchtet.
vorzugt am Gletscherende, wo das ab-fliessende Schmelzwasser das Eis im eigentlichen Sinne des Wortes aushöhlt. Im Sommer ist die Kraft des Gletscher-baches naturgemäss am grössten, weil das Wasser in Mengen durchrauscht und auch grössere Steinbrocken mit-reisst, die, Mahlsteinen gleich, das Eis abschleifen. Die so entstehenden Höh-len haben normalerweise nur während